„Antigone“
Verrat, Liebe, Gewissen, Macht, Gehorsam, Widerstand, Unterdrückung und Staatsräson – zeitlos erscheinende Bilder, die das griechische Drama „Antigone“ von Sophokles aus dem 5. Jahrhundert vor Christus prägen. Vielleicht auch deshalb wurde diese Tragödie schon von Schriftstellern wie Hölderlin oder Brecht interpretiert. Auch im 21. Jahrhundert – und gerade jetzt aktueller denn je – stellt sich für jeden Einzelnen immer noch die Frage: wem fühlen wir uns verpflichtet, unserem Gewissen oder dem Gesetz?
Der Oberstufenkurs „Dramatisches Gestalten“ des Karl-Ernst-Gymnasiums Amorbach hat sich dieses Jahr unter der Leitung von Nicole Billinger an dieses vielfältige Stück gewagt und es in einer Eigenproduktion für sich bearbeitet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.