Spitzenklasse im Bereich der Chemie
Oberstufenschüler sind gleich bei zwei großen Chemie-Wettbewerben vorne dabei
Chemische Inhalte zu verstehen ist manchmal gar nicht so einfach. Clevere Chemiker sind gefragt, denn sie entwickeln beispielsweise Verfahren zum Umweltschutz, erfinden neue Werkstoffe, bekämpfen Krankheiten und helfen mit, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Und auch hier gilt: Früh übt sich, wer ein Meister werden will!
Beim Internationalen Chemiewettbewerb des Royal Australian Chemical Institutes, bei dem dieses Jahr über 95000 Schülerinnen und Schüler aus 20 Ländern angetreten sind, um zentral von Australien gestellte Chemie-Aufgaben zu lösen, darf man Pia Erbacher und Antonia Schmitt gratulieren, es unter die besten 25 % geschafft zu haben. Die höchste Auszeichnung und damit sogar Teil der besten 10 % erreichte Sebastian Trunk.
Die Internationale Chemie Olympiade ist ein jährlich stattfindender mehrstufiger, globaler Wettbewerb, an dem aktuell 85 Länder teilnehmen. Hierbei müssen von den jungen Talenten in der ersten Runde herausfordernde Chemieaufgaben in Heimarbeit gelöst werden. In der zweiten Runde findet eine zentral gestellt Klausur statt, nach der die besten Jungchemiker in der dritten Runde eine abwechslungsreiche Veranstaltungswoche besuchen dürfen. In der vierten Runde werden die verbleibenden Schülerinnen und Schüler auf den internationalen Wettbewerb, der dieses Jahr in Tianjin, China stattfindet, vorbereitet. Am deutschen Auswahlverfahren mit mehr als 1300 Schülerinnen und Schüler, schaffte es Jonathan Erhard mit einer sehr guten Leistung in die zweite Auswahlrunde. Sebastian Trunk darf sehr stolz darauf sein, es in die dritte Runde geschafft zu haben und somit zu den besten 63 Jungchemikern in Deutschland zu zählen.
Allen Schülerinnen und Schülern herzlichen Glückwunsch zu ihren herausragenden Leistungen!
Tobias Hayn
Siehe Foto: Unsere erfolgreichen Jungchemikerinnen und Jungchemiker (von links: Antonia Schmitt, Pia Erbacher, Sebastian Trunk, Kim Weidner, Jonathan Erhard)