Präventionsworkshop „Flashback”: Ein wichtiger Beitrag zur Suchtaufklärung
Amorbach. Bereits vor den Faschingsferien fand an der Theresia-Gerhardinger-Realschule in Kooperation mit dem Karl-Ernst-Gymnasium ein Präventionsworkshop mit dem Titel „Flashback“ für die 7. Jahrgangstufe statt. Das spannende und aufschlussreiche Programm bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Sucht auseinanderzusetzen und wichtige Erkenntnisse für ihr eigenes Leben zu gewinnen. Vier abwechslungsreiche Stationen boten unterschiedliche Schwerpunkte, um die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten:
- Caritas: Hilfe finden – Hier lernten die Jugendlichen, an wen sie sich wenden können, wenn sie oder jemand in ihrem Umfeld mit Suchtproblemen konfrontiert sind. Die Caritas sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler dafür, wie wichtig es ist, seinen „Seelentank“ aufzufüllen, um Stress und die damit verbundene Suchtgefahr zu minimieren.
- Suchtpräventionsstelle des Landkreises Miltenberg: Suchtentwicklung / Konsummuster erkennen: Zunächst wurde ermittelt, wie sich eine Sucht entwickeln kann. Anhand von verschiedenen Kriterien konnten die Schülerinnen und Schüler auch selbst überprüfen, ob ihr Handykonsum bereits Suchtcharakter hat. An der zweiten Station lernten die Jugendlichen spielerisch verschiedene Suchtarten kennen. Diese praxisnahe Methode sorgte für großes Interesse und regte zum Nachdenken sowie zur Diskussion an.
- Polizei: Informationen über verschiedene Drogen: Die Polizei informierte die Jugendlichen umfassend über verschiedene Drogen, insbesondere über Cannabis und sogenannte „Legal Highs“. Dabei wurde nicht nur auf die gesundheitlichen Folgen, sondern auch auf die rechtlichen Konsequenzen eingegangen.
Der Workshop „Flashback” war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich interessiert und beteiligten sich aktiv an den verschiedenen Stationen. Durch die abwechslungsreichen Methoden und die praxisnahen Inhalte konnte ein nachhaltiger Lerneffekt erzielt werden. Eindrucksvoll hat die Veranstaltung bewiesen, wie wichtig und effektiv eine frühe Aufklärung im Bereich der Suchtprävention ist. Die TGR und das KEG bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der Präventionsarbeit.
Sabine Secchi-Hey